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Marianna mit den Rindern vom Süderhof und JES
Auflösung des Rätsels: Wie fliegt man raus bevor man als ehrbare Punkband anfängt ohne Fliegen zu können. Ok, hier kommt nur eine der unzähligen Lösungen. Wenn Ruthy dabei ist, gibt es bekannterweise noch weitere, aber hier kommt unsere Version:
Das sind wir, wie unschwer zu erkennen ist, genau zu dem Zeitpunkt als wir den Saal verlassen wollten. Das Problem, welches zu den Querelen führte sitzt auf dem folgenden Tatortphoto hinten in der Ecke und tat ganz unschuldig. Gut damit wäre schon mal die Schuldfrage geklärt.
Bevor die Spekulationen sich über die Ursachen überschlagen hier einige hilfreiche Tipps zum Lösen des eingangs gestellten Rätsels:
Hat schon jemand eine Idee wie es zum Eklat kam? (es meldet sich gerade der kleene hinten in der Ecke neben dem Fenster. "Vielleicht hat er einen komischen Musikgeschmack?"
OK den hat er, aber das war auch nicht der Grund. Nun gut lösen wir auf. Die Meister der TonaneinanderreihungohnenachvollziehbareGründe kamen im Marianna an.
Die Rinder erwarteten uns bereits und zusammen luden wir unseren Krempel aus. Das Marianna ist ein schickes Restaurant, welches im Keller einen Auftrittsort aufgebaut hat und diesen etablieren möchte.
Und dämmert es jetzt schon jemanden? Wenn nicht lest einfach weiter.
2013 ist schon ein paar Tage alt und wir beginnen nun auch wieder die Konzertsäale der Welt unsicher zu machen. Den Auftakt machte da Marianna, wo wir zusammen mit JES und den Rindern vom Süderhof aufspielten. Da wir die letzten 3 Wochen nur im Studio bei den Aufnahmen zur neuen Platte zubrachten, waren wir alle hochmotiviert live ein paar der neuen Gassenhauer und Unterwasserhitparadenstürmer den geneigten Hörern um die Ohren hauen zu können.
Also wir waren sowas von motiviert und stellten nach dem Ausladen fest, dass wir tatsächlich mal alles dabei hatten. Ausser vielleicht der Nebelmaschine.
Aber das war auch gut so. Also das mit der Nebelmaschine. Dass wir eine Bassanlage sowie zwei Gitarrenanlagen zuviel dabei hatten war aus DillonschlepptnachkonzertwiederallesalleineausdemAuto Sicht natürlich zwiespieltig zu beurteilen. Dillon war genervt, BH-Bob war es egal. Aber dafür bekam er ja noch die Quittung. Während wir den Kram reinschleppten machte der Inhaber noch Photos um seine neue Lokalität als neuen Konzerttempel in der örtlichen Presse verkaufen zu können.
Nach der Photosession bauten wir alles schnell auf und siehe da - es funktionierte alles, nachdem Dillon ein wenig mit den Monitoren getrixt hatte. Die Rinder machten dann auch sogleich Soundcheck um sich anschliessend die Fastfood-Angebote in der näheren Umgebung anschauen zu können.
Also nahmen wir unsere Instrumente um auch kurz mal die Instrumente zu checken...
Nach den ersten 30 Sekunden des Soundchecks stand der Inhaber des Ladens bei uns auf der sprichwörtlichen Matte.
Doch zeigen wir erst mal nen Bild unserer Vorband JES + ihrer Roadcrew
" Nee Jungs (und Mädel) so geht das nicht. Ihr seid zu laut. Der Schlagzeuger ist zu laut man hört ihn im ganzen Haus. Die Gäste beschweren sich beim Essen. " Also um es noch einmal klar herauszuarbeiten und positiv zu formulieren!!! Sie beschwerten sich nur über das Schlagzeugspiel und NICHT über unsere Musik. Das war vermutlich auch der Grund warum BH-Bob...
... dann ein bisserl zu schmollen anfing. Selbst hilreiche Tipps des Inhabers, "Hat euer Schlagzeuger keine Besen, oder muss der überhaupt mitspielen?" beantwortete er mit: "Dat geht nicht!" Also manchmal ist er ne echte Mimi. Von ner Punkband unseres Formats kann man ja wohl mal erwarten dass der Schlagzeuger mit Jazzbesen spielt.
Nun gut was war zu tun? Stilecht den Laden auseinander nehmen? Die Backstagegetränke trinken und dann einfach gehen? Eine MiniPlaybackShow zu veranstalten? Einfach nischt tun und ohne Soundcheck solange spielen bis der Inhaber sich wieder in Raum traut? Bei der folgenden Abstimmung gewann "Einfach nischt tun" knapp mit vier zu drei vor der Miniplaybackshow, da jeder der 5 Musiker nur genau ein Stimme abgeben durfte und das Publikum nicht mitwählen durfte.
Um den Inhaber in trügerischer Sicherheit zuwiegen begann JES. Dieser hatte in visionärer Sicht auf die kommenden Ereignisse des Abends seinem Schlagzeuger frei gegeben. Aber diese Freiheit kann man sich auch nur dann gönnen, wenn man Alleinunterhalter ist und sowieso keinen Schlagzeuger hat. JES brachte das Publikum zum kochen und die Hitze im Saal stieg ständig an. (Von gefühlten Minus 100.000 Grad auf nen bisserl warm).
Unser Publikum trudelte so langsam ein. Häufig jedoch erst nach telefonischen Rückfragen, ob wir da wirklich in sonem Restaurant spielen. "Ja Treppe runter und dem Lärm folgen!" So legten wir dann irgendwann los. Schnell stieg die Temperatur weiter: "Ich glaub ich schwitze". Solange wir konnten rockten wir die Hütte, bis wir uns dann irgendwann vor dem Restaurant wiederfanden. Dort wartete der Inhaber dann auf uns...
"Jungs gut gemacht, ich konnte endlich mal sehen (warum eigentlich net hören?) welche Lärmverhinderungsstrategien was gebracht haben und wo ich noch weiter bauen muss. Ich glaube ich mach jettzt aber nur noch DJs und Geburtstagsfeiern.
In diesem Sinne suchen wir mal nach nem neuen Ort um mit unserem Livespektakel die Hütten der Welt zu rocken...
Das sind wir, wie unschwer zu erkennen ist, genau zu dem Zeitpunkt als wir den Saal verlassen wollten. Das Problem, welches zu den Querelen führte sitzt auf dem folgenden Tatortphoto hinten in der Ecke und tat ganz unschuldig. Gut damit wäre schon mal die Schuldfrage geklärt.
Bevor die Spekulationen sich über die Ursachen überschlagen hier einige hilfreiche Tipps zum Lösen des eingangs gestellten Rätsels:
- Hat er sich verspielt? -> JA
- War er nicht nüchtern? -> JA
- Hat er politische Statements von sich gegeben? -> Ja
- War er komisch gekleidet? -> Ja
- War seine Unterhose gewaschen? -> Ich wills lieber net wissen!
Hat schon jemand eine Idee wie es zum Eklat kam? (es meldet sich gerade der kleene hinten in der Ecke neben dem Fenster. "Vielleicht hat er einen komischen Musikgeschmack?"
OK den hat er, aber das war auch nicht der Grund. Nun gut lösen wir auf. Die Meister der TonaneinanderreihungohnenachvollziehbareGründe kamen im Marianna an.
Die Rinder erwarteten uns bereits und zusammen luden wir unseren Krempel aus. Das Marianna ist ein schickes Restaurant, welches im Keller einen Auftrittsort aufgebaut hat und diesen etablieren möchte.
Und dämmert es jetzt schon jemanden? Wenn nicht lest einfach weiter.
2013 ist schon ein paar Tage alt und wir beginnen nun auch wieder die Konzertsäale der Welt unsicher zu machen. Den Auftakt machte da Marianna, wo wir zusammen mit JES und den Rindern vom Süderhof aufspielten. Da wir die letzten 3 Wochen nur im Studio bei den Aufnahmen zur neuen Platte zubrachten, waren wir alle hochmotiviert live ein paar der neuen Gassenhauer und Unterwasserhitparadenstürmer den geneigten Hörern um die Ohren hauen zu können.
Also wir waren sowas von motiviert und stellten nach dem Ausladen fest, dass wir tatsächlich mal alles dabei hatten. Ausser vielleicht der Nebelmaschine.
Aber das war auch gut so. Also das mit der Nebelmaschine. Dass wir eine Bassanlage sowie zwei Gitarrenanlagen zuviel dabei hatten war aus DillonschlepptnachkonzertwiederallesalleineausdemAuto Sicht natürlich zwiespieltig zu beurteilen. Dillon war genervt, BH-Bob war es egal. Aber dafür bekam er ja noch die Quittung. Während wir den Kram reinschleppten machte der Inhaber noch Photos um seine neue Lokalität als neuen Konzerttempel in der örtlichen Presse verkaufen zu können.
Nach der Photosession bauten wir alles schnell auf und siehe da - es funktionierte alles, nachdem Dillon ein wenig mit den Monitoren getrixt hatte. Die Rinder machten dann auch sogleich Soundcheck um sich anschliessend die Fastfood-Angebote in der näheren Umgebung anschauen zu können.
Also nahmen wir unsere Instrumente um auch kurz mal die Instrumente zu checken...
Nach den ersten 30 Sekunden des Soundchecks stand der Inhaber des Ladens bei uns auf der sprichwörtlichen Matte.
Doch zeigen wir erst mal nen Bild unserer Vorband JES + ihrer Roadcrew
" Nee Jungs (und Mädel) so geht das nicht. Ihr seid zu laut. Der Schlagzeuger ist zu laut man hört ihn im ganzen Haus. Die Gäste beschweren sich beim Essen. " Also um es noch einmal klar herauszuarbeiten und positiv zu formulieren!!! Sie beschwerten sich nur über das Schlagzeugspiel und NICHT über unsere Musik. Das war vermutlich auch der Grund warum BH-Bob...
... dann ein bisserl zu schmollen anfing. Selbst hilreiche Tipps des Inhabers, "Hat euer Schlagzeuger keine Besen, oder muss der überhaupt mitspielen?" beantwortete er mit: "Dat geht nicht!" Also manchmal ist er ne echte Mimi. Von ner Punkband unseres Formats kann man ja wohl mal erwarten dass der Schlagzeuger mit Jazzbesen spielt.
Nun gut was war zu tun? Stilecht den Laden auseinander nehmen? Die Backstagegetränke trinken und dann einfach gehen? Eine MiniPlaybackShow zu veranstalten? Einfach nischt tun und ohne Soundcheck solange spielen bis der Inhaber sich wieder in Raum traut? Bei der folgenden Abstimmung gewann "Einfach nischt tun" knapp mit vier zu drei vor der Miniplaybackshow, da jeder der 5 Musiker nur genau ein Stimme abgeben durfte und das Publikum nicht mitwählen durfte.
Um den Inhaber in trügerischer Sicherheit zuwiegen begann JES. Dieser hatte in visionärer Sicht auf die kommenden Ereignisse des Abends seinem Schlagzeuger frei gegeben. Aber diese Freiheit kann man sich auch nur dann gönnen, wenn man Alleinunterhalter ist und sowieso keinen Schlagzeuger hat. JES brachte das Publikum zum kochen und die Hitze im Saal stieg ständig an. (Von gefühlten Minus 100.000 Grad auf nen bisserl warm).
Unser Publikum trudelte so langsam ein. Häufig jedoch erst nach telefonischen Rückfragen, ob wir da wirklich in sonem Restaurant spielen. "Ja Treppe runter und dem Lärm folgen!" So legten wir dann irgendwann los. Schnell stieg die Temperatur weiter: "Ich glaub ich schwitze". Solange wir konnten rockten wir die Hütte, bis wir uns dann irgendwann vor dem Restaurant wiederfanden. Dort wartete der Inhaber dann auf uns...
"Jungs gut gemacht, ich konnte endlich mal sehen (warum eigentlich net hören?) welche Lärmverhinderungsstrategien was gebracht haben und wo ich noch weiter bauen muss. Ich glaube ich mach jettzt aber nur noch DJs und Geburtstagsfeiern.
In diesem Sinne suchen wir mal nach nem neuen Ort um mit unserem Livespektakel die Hütten der Welt zu rocken...
